Die Bilder des Juni-Hochwassers sind noch gut im Gedächtnis: überflutete Gärten und Straßen, vollgelaufene Keller, zerstörtes Mobiliar, lecke Heizöltanks. Die Schäden waren groß, allein in den Landkreis Dachau sind danach mehr als zwei Millionen Euro staatliche Soforthilfe geflossen. Meteorologen erklärten, es habe sich um eine extreme Wetterlage gehandelt, Starkregen, der ungewöhnlich lange anhielt und auf schon nasse Böden traf.
Hochwasserschutz:Warum dauert das so lange?
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Mit dem Klimawandel steigt die Hochwassergefahr, längst treten die Schäden nicht mehr nur in Überschwemmungsgebieten auf. Die Rufe nach Schutzmaßnahmen werden lauter. Doch sie umzusetzen, ist gar nicht so einfach.
Von Alexandra Vettori, Dachau
Infrastruktur:Leere Schaufenster mitten im Ort
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