Museumsforum Dachau„Wir dürfen die Kulturarbeit nicht den rechten Kräften überlassen“

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Nina Möllers, Gründungsdirektorin des Dachauer Museumsforums, porträtiert durch die Spiegelung der Fensterscheiben der Neuen Galerie.
Nina Möllers, Gründungsdirektorin des Dachauer Museumsforums, porträtiert durch die Spiegelung der Fensterscheiben der Neuen Galerie. (Foto: Niels P. Jørgensen)

Das geplante Dachauer Museumsforum auf dem MD-Gelände gilt als Jahrhundertprojekt. Und es kostet viel Geld. Gründungsdirektorin Nina Möllers hält es trotzdem für eine lohnende Investition – auch für die Demokratie.

Interview von Gregor Schiegl, Dachau

Das Dachauer Museumsforum gilt als eines der derzeit größten Museumsprojekte in Bayern: In den denkmalgeschützten Hallen der ehemaligen MD-Papierfabrik soll ein Museum der Arbeits- und Industriekultur entstehen. Integriert werden sollen dort auch die drei Häuser des Zweckverbands Dachauer Galerien und Museen: das Bezirksmuseum, die Gemäldegalerie und die Neue Galerie. Letztere gibt es allerdings in einem halben Jahr schon nicht mehr. Zum 1. Mai muss die Einrichtung für zeitgenössische Kunst schließen, weil der Landkreis dem Zweckverband 20 000 Euro gestrichen hat. Was bedeutet das für Dachaus Jahrhundertprojekt? Fragen an die Gründungsdirektorin des Museumsforums und neue Leiterin des Zweckverbands, Nina Möllers.

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