Dachau: Mit Wurst und Joghurt zum G7

Anton Kreitmair will in Elmau die oberbayerische Landwirtschaft "in ihrer ganzen Vielfalt" vorstellen.

(Foto: privat)

Bauernobmann Kreitmair wirbt auf Gipfel für Bayerns Landwirtschaft

Die "oberbayerische Landwirtschaft in ihrer Vielfalt präsentieren" will der Bauernpräsident Anton Kreitmair während des Gipfels in Elmau. Der Dachauer Kreisobmann und Bezirkspräsident ergreift mit seinem Team die Gelegenheit, im Pressezentrum in Garmisch die oberbayerische Landwirtschaft vorzustellen. Dort werden Bauern den Journalisten Kostproben bayerischer Produkte wie Käse, Wurst, Milchgetränke und Süßigkeiten anbieten. "Wenn die ganze Welt bei uns zu Gast ist, packen wir die Gelegenheit beim Schopf und zeigen, wie schön es bei uns ist und wie schmackhaft unsere Produkte sind", sagt Kreitmair. Mit einer Broschüre über die oberbayerische Landwirtschaft will er über die Besonderheiten der Bauernhöfe in Bayern, speziell in Oberbayern hinweisen; sie sind sehr vielfältig und häufig durch Milchviehhaltung geprägt. Die durchschnittliche Betriebsgröße hat mit 27 Hektar Fläche gerade mal die Hälfte des deutschen Schnitts. Ein besonderes Augenmerk möchte Kreitmair darauf richten, dass annähernd die Hälfte der Fläche in Oberbayern Grünland ist. "Viele Verbraucher wissen gar nicht, dass Grünland nur durch Wiederkäuer - also Rinder - für den Menschen nutzbar wird", erklärt der Bauernpräsident. Er sei gespannt auf zwei Tage im Pressezentrum in Garmisch.