Künstlervereinigung DachauDie Unendlichkeit der Zuversicht

Lesezeit: 3 Min.

Monika Siebmanns, hier im Bild mit dem KVD-Vorsitzenden Johannes Karl, ist nicht in der Vergangenheit verhaftet, sie setzt sich mit ihr auseinander.
Monika Siebmanns, hier im Bild mit dem KVD-Vorsitzenden Johannes Karl, ist nicht in der Vergangenheit verhaftet, sie setzt sich mit ihr auseinander. (Foto: Niels P. Jørgensen)

Monika Siebmanns setzt mit ihrer neuen Ausstellung "Was bleibt!" in der KVD-Galerie einen optimistischen Kontrapunkt zu all der Miesepetrigkeit, die sich in der Gesellschaft ausgebreitet hat. Über Kunst, die Hoffnung macht.

Von Dorothea Friedrich, Dachau

Ton, Eisen, Papier: Das sind die Materialien, die Monika Siebmanns Arbeiten kennzeichnen, sie unverwechselbar machen. Ein weiteres sind Serien schemen- und schattenhafter Gestalten, die sich ins Gedächtnis eingraben, Nährboden für eigene Geschichten werden, wenn man sie ein wenig länger betrachtet.

Zur SZ-Startseite

Nationalsozialismus
:"Codename Kräutergarten"

Der Dokumentarfilmer Walter Steffen dreht einen Kinofilm über die Dachauer SS-Plantage. Erstmals kommt dazu auch der österreichische Jazz-Gitarrist Harri Stojka an jenen Ort, an dem sich sein Opa zu Tode schuftete. Zu Besuch bei den Dreharbeiten.

SZ PlusVon Jessica Schober

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: