Die Tage der Kulturschranne sind gezählt. Ab Ende des laufenden Jahres darf die Künstlervereinigung Dachau (KVD) in dem denkmalgeschützten Gebäude mitten in der Dachauer Altstadt nicht mehr ausstellen. Ab 15. Januar müssen die Büros leer sein. Und spätestens ab Ende des ersten Quartals 2025 muss die Gastronomie ihren Betrieb einstellen. Neben dem Hörhammerbräu, Zieglerbräu und Trinkgeld-Haus steht dann das nächste stadtbildprägende Gebäude erst einmal leer. Die Altstadt verliert wieder einen Publikumsmagneten.
Denkmalschutz:„Wenn es da brennt, brennt es von oben bis unten durch“
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Die Kulturschranne macht im kommenden Jahr zu. Wegen gravierender Mängel beim Brandschutz muss die Stadt das denkmalgeschützte Gebäude für mehrere Millionen Euro sanieren. Mindestens zwei Jahre lang wird der Publikumsmagnet in der Dachauer Altstadt ausfallen.
Von Thomas Radlmaier, Dachau
Auf dem Areal des sogenannten „Kräutergartens“ neben der KZ-Gedenkstätte in Dachau organisiert das Pathos Theater mehrere performative Begehungen. Ein Gespräch mit der künstlerischen Leiterin Caroline Kapp.
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