jetzt e.V.:Die Dachauer Heinzelmännchen

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jetzt e.V.: Das Kult-Team des jetzt e.V. im Jugendrat-Büro in der Burgfriedenstraße. (v. l.) Esther Reed, Michi Braun, Frank Donath, Sabine Seeholzer, Wolfgang Mühlich, Karl-Heinz Berninger-Karner, Angela Ullrich, Berti Ferst, Walter Eberl und Thomas Seeholzer.

Das Kult-Team des jetzt e.V. im Jugendrat-Büro in der Burgfriedenstraße. (v. l.) Esther Reed, Michi Braun, Frank Donath, Sabine Seeholzer, Wolfgang Mühlich, Karl-Heinz Berninger-Karner, Angela Ullrich, Berti Ferst, Walter Eberl und Thomas Seeholzer.

(Foto: Niels P. Jørgensen)

Seit mehr als 30 Jahren mischt der jetzt e.V. das Dachauer Kulturleben auf, ohne sein Engagement an die große Glocke zu hängen. Heuer wollen die Mitglieder zum letzten Mal das legendäre "kult"-Festival organisieren. Das Ende eine Ära? Noch lange nicht.

Von Gregor Schiegl, Dachau

Von Hebertshausen bis nach Westerland sind es knapp 1000 Kilometer. Frank Donath legte die Strecke im Sommer 1989 auf dem Radl zurück, im Gepäck einen Scheck über etwa 3500 Mark. Das Geld stammte aus dem Erlös des selbst organisierten "Konzerts für die Opfer der Nordseekatastrophe". Im Sattel sammelte Donath binnen zwölf Tagen nicht nur Sympathien, die Leute steckten ihm auch weitere Spenden zu, manche sogar Hundert-Mark-Scheine. "Es wurde immer mehr", erzählt er. Als er an der Schutzstation Wattenmeer in Westerland ankam, war das Rettungspaket, mit dem er gestartet war, auf stolze 7000 Mark angewachsen.

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