Dachau:Gurken und Salat sind frei von Ehec

Das Landratsamt Dachau hat Proben aus zwei Gärtnereien im Landkreis auf Ehec-Keime untersucht. Jetzt gibt die Behörde Entwarnung.

Robert Stocker

Vorläufige Entwarnung für die Verbraucher: Prüfer haben in vier Stichproben aus dem Landkreis Dachau keine Ehec-Keime entdeckt. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung, die in Labors des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Oberschleißheim vorgenommen wurde.

Experten finden mutiertes EHEC-Bakterium auf Gurkenrest

Im Landkreis Dachau wurde Gemüse auf Ehec-Keime untersucht.

(Foto: dpa)

Nach Angaben von Irene Peter-Konwitschny, Leiterin der Abteilung für öffentliche Sicherheit und Ordnung am Landratsamt, wurden am vergangenen Freitag vier Proben aus zwei Dachauer Gärtnereien genommen und in den Labors des Landesamts auf den Ehec-Erreger hin untersucht. Aus jedem Betrieb wurde ein Blattsalat und eine Gurke geprüft. "Der Befund war jeweils negativ", sagte Peter-Konwitschny.

Noch in dieser Woche würden erneut Gurken aus Erzeugerbetrieben untersucht und nächste Woche seien Südfrüchte aus Großhandelsbetrieben an der Reihe, hieß es aus dem Landratsamt in Dachau. Auch im Landkreis Fürstenfeldbruck gehen die Untersuchungen weiter. Dort wurden Sprossen zur Probe auf Ehec-Keime eingesammelt und nach Oberschleißheim geschickt. Ein Ergebnis liegt nach Auskunft von Landratsamtssprecherin Pia Schmahl aber noch nicht vor.

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