Dachau:Gespräch mit dem Tod

Die Prosadichtung des Johannes von Tepl aus dem Jahre 1404 ist die Grundlage des Streitgespräches zwischen dem Ackermann, der seine Frau verloren hat und dem Tod, den er zum Angeklagten macht. Das Werk entstand zwischen zwei Welten: der glaubensstarken des Mittelalters und der neuen Welt der beginnenden Renaissance, und ist heute für unsere Zeit immer noch hochaktuell. Dieser in Dialogform gestaltete Text wird von zwei Sprechern vorgetragen und durch musikalische Einlagen ergänzt. Für den Chor in Sankt Peter ist es eine neue Herausforderung, Musik einmal in einem anderen Rahmen, nicht konzertant oder liturgisch, sondern eingepasst in eine Form von Theaterregie, speziell mit einem erfahrenen Regisseur und Schauspieler, wie Herbert Müller es ist, darzubieten. Freitag, 13. November, 20 Uhr.

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