Dachau:Frühjahrsputz hat begonnen

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(Foto: Privat)

Von Protokoll: Andreas Förster

Familie Schnellinger aus Dachau-Augustenfeld: Doris, Stephan und Vera (9) mit Kätzchen Lucy (wenige Monate alt).

SZ: Was ist doof?

Doris Schnellinger: Für uns ist die Situation erträglich, da wir beide zum Glück im Home-Office arbeiten können. Natürlich gibt es Einschränkungen, aber die nehmen wir gerne in Kauf, da sie hoffentlich dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Vera vermisst die Schule und dass sie sich nicht mit ihren Freundinnen zum Spielen treffen oder zum Sportverein gehen kann.

Was ist schön?

Es gibt natürlich auch positive Seiten der Situation. Wir genießen zum Beispiel die Entschleunigung des Alltags und die dadurch gewonnene Familienzeit.

Was macht ihr den lieben langen Tag?

Vormittags erledigt Vera ihre Schulaufgaben. Wir arbeiten abwechselnd im Home-Office, das klappt ganz gut. Zwischendurch ist Bewegung angesagt, entweder machen wir Sport (Yoga, Tanzen mit Videosportkurs) im Wohnzimmer oder wir sind draußen mit dem Roller oder Fahrrad unterwegs. Auch in Haus und Garten haben wir schon gewerkelt und mit dem Frühjahrsputz begonnen. Vera hat angefangen, mit einer App Keyboard zu lernen. Unsere kleine Katze genießt es sehr, dass wir dauernd zu Hause sind.

Worauf freut ihr euch, wenn es vorbei ist?

Wir freuen uns vor allem darauf, wieder Freunde und Familie treffen zu können und in den normalen Schul- und Büroalltag zurückkehren zu können.

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