Dachau:Engpass bei Hebammen

Im Landkreis zeichnet sich während der nächsten drei Monate ein hoher Bedarf nach einer Hebammenbetreuung ab. "Die hohe Nachfrage hält schon länger an und der Engpass wird sich im Sommer noch verstärken", erklärt Antje Jacob, Koordinatorin der Hebammen Koordinationsstelle (HeDAH) für den Landkreis. Ursache sei die hohe Geburtenrate, dass es generell zu wenig Hebammen gebe und nun komme die Urlaubszeit hinzu. Die Geburtshelferinnen arbeiteten längst am Limit, versichert Jacob. Deshalb hat sie zusammen mit den Hebammen einen Notfalldienstplan für die Monate Juli bis September erarbeitet. Der Plan wird monatsweise auf der Webseite der HeDAH unter www.he-dah.de/aktuelles veröffentlicht. Hier findet man zu den jeweiligen Wochentagen immer den Namen und die Kontaktdaten der diensthabenden Hebamme.

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