Drogen- und Suchtberatung„Angehörige von Süchtigen müssen lernen, eigene Grenzen zu setzen“

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Ein Löffel mit einer braunen Flüssigkeit neben einer Spritze, Tabletten und Pulver: Drogen und illegale Substanzen finden auch abseits der Großstädte Absatz (Symbolbild).
Ein Löffel mit einer braunen Flüssigkeit neben einer Spritze, Tabletten und Pulver: Drogen und illegale Substanzen finden auch abseits der Großstädte Absatz (Symbolbild). (Foto: IMAGO/Michael Bihlmayer/IMAGO/Bihlmayerfotografie)

Die Vierkirchnerin Gabriele Winter verlor ihren Sohn an Drogen. 25 Jahre leitete sie daraufhin die Selbsthilfegruppe für Angehörige von Suchtkranken in Dachau. Ein Gespräch über Sucht, die Abläufe einer Selbsthilfegruppe und ihre Wünsche an die Politik.

Interview von David Ammon, Dachau

Gabriele Winter, 77, war bis Dezember des vergangenen Jahres als ehrenamtliche Leiterin der Angehörigengruppe der Drogenberatungsstelle (Drobs) in Dachau 25 Jahre lang tätig. Bevor sie in die Drogen- und Suchtprävention einstieg, war sie Buchhändlerin.

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