Süddeutsche Zeitung

Dachau:Dreiste Unfallflucht in der Kreisstadt

Zu einem dreisten Fall von Unfallflucht im Straßenverkehr ist es am Dienstagnachmittag gegen 15 Uhr in der Kreisstadt gekommen. Wie die Polizeiinspektion Dachau mitteilt, beobachtete ein 24-jähriger Fahrer eines VW den gesamten Vorfall. Ihm zufolge hatte sich ein Autofahrer so sehr über die Fahrweise eines anderen geärgert, dass er auf der Alten Römerstraße in Höhe der KZ-Gedenkstätte mitten auf der Straße sein Auto anhielt und den Hintermann zum Bremsen zwang. Der 24-Jährige beobachtete, wie der Fahrer, ein 26-jähriger Mann, aus seinem Auto stieg und zu dem hinter ihm stehenden Pkw eines 27-Jährigen ging, um diesen zur Rede zu stellen. Dieser hatte jedoch keine Lust auf ein Streitgespräch - und fuhr los. Hierbei geriet er auf die Gegenfahrbahn und touchierte den VW des 24-Jährigen. Im Anschluss fuhr der 27-Jährige ohne anzuhalten weiter. Da sich der 24-Jährige das Kennzeichen des Flüchtenden notiert hatte und zudem den Fahrer beschreiben konnte, war der 27-Jährige aus Röhrmoos von der Polizei Dachau schnell ermittelt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt circa 1500 Euro.

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SZ vom 01.10.2015 / SZ
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