Dachau:Doppelvierer des Effner-Gymnasiums holt Silber

Dachau: So sehen Sportler aus, die es aufs Podium geschafft haben: Der Jungen-Doppelvierer des Josef-Effner-Gymnasiums feiert das Silber von Berlin.

So sehen Sportler aus, die es aufs Podium geschafft haben: Der Jungen-Doppelvierer des Josef-Effner-Gymnasiums feiert das Silber von Berlin.

(Foto: privat)

Beim Bundesfinale des Schulwettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia" in Berlin verpasst das Team die Goldmedaille nur ganz knapp.

Mit einem Viererteam sind die Ruderer des Josef-Effner-Gymnasiums (JEG) im Bundesfinale des Schulwettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia" in Berlin an den Start gegangen. An der Regattastrecke in Grünau stellten sich Sönke Mensing, Maxi Rieder, Felix Kühn, Ferdinand Weigl und Steuerfrau Nina Eckstein im Jungen-Doppelvierer der Jahrgänge 1999 bis 2001 den Kontrahenten aus den anderen Bundesländern - und gewannen die Silbermedaille.

Der Doppelvierer gilt unter den Ruderern als die zweitschwierigste Bootsklasse nach dem Achter. Im Bundesfinale treten nur die Landessieger an. Entsprechend groß war das Selbstvertrauen und der Mannschaften auf dem Bootsplatz. Schon im Vorlauf wurde das Dachauer Team seiner Favoritenrolle gerecht, denn es qualifizierte sich als erstes direkt für das A-Finale, und durfte daher als zeitschnellstes Boot die beste Bahn für den Endwettkampf wählen. Schon im vergangenen Jahr hatte sich die JEG-Mannschaft in ähnlicher Besetzung den dritten Rang im Bundesfinale gesichert. Allerdings traten sie als Jahrgangs-Jüngste in diesem Finale auf. "Nächstes Jahr sind sie stärker", sagte Trainer Simon Pinzek über die Schulmannschaft.

Im Finallauf zeigte sich dann die Bedeutung einer souveränen Steuerfrau, denn Nina Eckstein teilte den Wettkampf ein und bereitete die Mannschaft schon auf den Weg zu den Startblöcken auf die wichtige Regatta vor. Nach dem Start entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zur Ziellinie, wobei nur der Mitfavorit aus Berlin vor dem Landessieger aus Dachau ins Ziel kam. Mit einem Rückstand von zwei Sekunden musste sich das Effner-Boot dem amtierenden Deutschen Meister und Balticcup-Meister geschlagen geben. Aber auch Silber war Grund genug für eine ausgelassene Feier.

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