Jugendkriminalität:"Unser täglich Brot ist Kleinkriminalität"

Jugendkriminalität: "Zum Glück gab es in meiner Zeit keinen jugendlichen Mörder", sagt Ursula Walder, die jahrelang die Geschäftsführerin des Brücke e.V. in Dachau war.

"Zum Glück gab es in meiner Zeit keinen jugendlichen Mörder", sagt Ursula Walder, die jahrelang die Geschäftsführerin des Brücke e.V. in Dachau war.

(Foto: Toni Heigl)

Ursula Walder hat mehr als zwei Jahrzehnte lang Jugendliche betreut, die in die Kriminalität gerutscht sind. Ein Gespräch über Vorurteile, das Austesten von Grenzen und die Frage, warum fast niemandem damit geholfen ist, wenn er weggesperrt wird.

Interview von Jacqueline Lang, Dachau

Mehr als zwei Jahrzehnte lang hat Ursula Walder Brücke e.V. in Dachau als Geschäftsführerin geleitet. Der Verein leistet als freier Träger sozialpädagogische Arbeit für Jugendliche, Heranwachsende und Erwachsene, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind. Zu Beginn des Jahres ist die 66-Jährige aus Emmering im Landkreis Fürstenfeldbruck in den Ruhestand gegangen. Im Gespräch mit der SZ Dachau lässt sie ihre Amtszeit noch einmal Revue passieren und erzählt, wie sich die Jugendlichen und die Arbeit mit ihnen über die Jahre verändert haben.

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