Corona:"Wenn ihr über die Schulen redet, dann redet mit uns"

Corona: Leonie Süß und Selina Schöberl sind Schülerinnen des Gymnasiums Indersdorf und aktiv im Schüler*innenbüro Dachau.

Leonie Süß und Selina Schöberl sind Schülerinnen des Gymnasiums Indersdorf und aktiv im Schüler*innenbüro Dachau.

(Foto: Toni Heigl)

Jugendliche haben in der Pandemie viel mitgemacht. Ein Gespräch mit zwei Schülervertreterinnen über das Erwachsenwerden, psychische Probleme und den Mut zu sagen: Wir schaffen das nicht.

Interview von Jessica Schober, Dachau

Leonie Süß und Selina Schöberl, beide 17, waren Schülersprecherinnen am Gymnasium von Markt Indersdorf, als die Pandemie ausbrach. Inzwischen sind sie Mitglieder des Dachauer Schüler*innenbüros (DSB) und stehen kurz vor dem Abitur. Sie mussten erleben, wie ihre Studienfahrten und das Sporttraining ersatzlos gestrichen wurden, haben sich gewöhnt an Masken, Tests und offene Fenster im Unterricht und wünschen sich doch nichts sehnlicher als eine Normalität als junge Erwachsene - obwohl sie die kaum kennen.

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