Süddeutsche Zeitung

Cafe Gramsci:Indie-Rock aus New York City

Steve Waitts musikalische Karriere begann in San Francisco, von wo er nach New Orleans strebte, den Blues aufsagte, und sich dann entschied, seine Zelte in New York aufzuschlagen. Der Jazz hatte es ihm angetan, aber er fand nicht nur den Jazz, sondern eine Reihe aufregender inspirierender Musiker, die anderen musikalischen Genres, wie etwa dem Indie-Folk oder dem Indie-Rock näher standen. Am Samstag, 13. Mai, kommen Steve Waitt und seine Band nach Dachau ins Café Gramsci, Burgfriedenstraße 3, 20 Uhr. Dann kann man hören, wie er Einflüsse von Jazz, Blues, Folk und Rock zu einer Symbiose verschmolz und damit die Musikszene begeisterte. Sein Album "Blue Parade" wurde zu einem Meilenstein der New Yorker Songwriter-Szene, die ersten Tourneen in den USA und in Europa folgten. In den folgenden Jahren veröffentlichte er zwei EPs und tourte weiter ausgiebig. Steve Waitt gönnte sich 2012 eine kreative Pause und spielte nur wenige Konzerte. Dann aber startete er mit neuen Songs erneut durch und erweiterte sein musikalisches Spektrum. "Stranger in an stranger land" ist der Titel seines neuen Albums und zeigt die Vielseitigkeit und Kreativität eines hochbegabten Künstlers.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.3496500
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ vom 09.05.2017
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.