Bund Naturschutz:Ein natürliches Zeichen für Freiraum

Bund Naturschutz: Foto: Toni Heigl

Foto: Toni Heigl

Zum Zeichen gegen die Ostumfahrung hat der Bund Naturschutz (BN) am Sonntag eine Linde auf dem Magdalenenhof Faber in Dachau Ost gepflanzt. Es ist bereits die dritte Linde, die von der Kreisgruppe östlich vom Schwarzen Graben gepflanzt wird. Die Linde mit ihren herzförmigen Blättern und dem Wurzelballen in Herzform ist das Wahrzeichen des BN. Die Ostumfahrung empfinden die Naturschützer als "fragwürdig", sie protestieren dagegen, dass die Flächen für eine Straße zubetoniert werden. "Seit 20 Jahren wird dieses Millionengrab geplant, wir setzen dem ein natürliches Zeichen für Freiraum, Frischluft und Naherholung entgegen", teilt Peter Heller vom BN mit. Der Nutzen der Ostumfahrung für die Stadt sei nicht belegt. Für die Landkreispendler würde es lediglich bedeuten, schneller im Stau zu stehen, so der BN. Flora und Fauna würden definitiv zerschnitten: "Von Verkehr alleine kann der Mensch nicht leben", schreibt Heller. Foto: Toni Heigl

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