Süddeutsche Zeitung

Baustelle:Geänderte Buslinie

Wegen Bauarbeiten auf der KZ-Opfer- und Pater-Roth-Straße fährt die 726 eine andere Strecke

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 wird auf den Dachauer Buslinien 720, 722 und 726 der Zehnminutentakt eingeführt. Um den Begegnungsverkehr der Busse zu verbessern, müssen an einigen Stellen im Stadtgebiet Straßenverbreiterungen vorgenommen werden. Die Stadt wird ab sofort damit beginnen. Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis 6. September dauern. Für die Fahrgäste bringt das einige Unannehmlichkeiten mit sich: Ersatzhaltestellen, andere Linienführung, neue Abfahrtszeiten.

Die KZ-Opfer- beziehungsweise Pater-Roth-Straße wird während der Umbauarbeiten für den Autoverkehr total gesperrt. Fußgänger können die Baustelle mit kleineren Einschränkungen über Behelfswege passieren, Radfahrer müssen ein kurzes Stück schieben. Für die Busse der Linie 726 ist in dieser Zeit - auf einem Teilstück - eine Umleitung eingerichtet. Diese führt ab J.-F.-Kennedy-Platz über die Sudetenlandstraße, Rudolf-Diesel-, Karl-Benz- und Robert-Bosch-Straße zur Haltestelle "Robert-Bosch-Straße" an der Alten Römerstraße. Dieser Halt soll den Besuchern der KZ-Gedenkstätte als Ersatzhaltestelle dienen, denn von dort sind es nur etwa 350 Meter zu Fuß bis zur Gedenkstätte. Ab der Robert-Bosch-Straße fährt die Linie 726 den gewohnten Weg zur Saubachsiedlung.

In der entgegengesetzten Fahrtrichtung verkehren die Busse bis zur Newtonstraße auf der regulären Strecke. Danach biegt der Bus rechts in die Alte Römerstraße ab und fährt den beschriebenen Umleitungsweg bis zum J.-F.-Kennedy-Platz, anschließend geht es weiter auf normalem Weg zum Bahnhof.

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Quelle:
SZ vom 07.07.2020 / SZ
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