Süddeutsche Zeitung

Arbeitsunfälle:Zimmerer stürzt aus viereinhalb Metern ab

Bei einem Sturz aus viereinhalb Metern Höhe verletzte sich am Mittwochmittag ein 37 Jahre alter Zimmerermeister so schwer am Rücken, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik gebracht werden musste. Der Unfall ereignete sich auf einer Baustelle in Oberweilbach, wo der Dachauer an einer Überdachung arbeitete. Er stürzte auf einen Kiesboden. Wie die Polizei Dachau mitteilt, scheint der

Mann einen guten Schutzengel gehabt zu haben. Ersten Einschätzungen nach hat er gute Chancen vollständig gesund zu werden. Glimpflicher verlief ein Unfall am Mittwochmorgen in der Robert-Bosch-Straße in Odelzhausen. Einem 53-jährigen Berufskraftfahrer aus Pöttmes wurde beim Beladen seines Sattelaufliegers ein von ihm selbst zurechtgelegter Holzscheit zum Verhängnis. Er stolperte über das Holzstück und stürzte aus einer Höhe von etwa eineinhalb Metern von der Ladefläche auf den Boden, schlug mit dem Kopf auf und zog sich eine heftige Beule zu. Zur ärztlichen Versorgung wurde er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus Dachau gebracht. Bei beiden Unfällen können sowohl Fremdverschulden, als auch Verstöße gegen Unfallverhütungsvorschriften ausgeschlossen werden.

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Quelle:
SZ vom 31.03.2017 / SZ
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