Ab 1854 kam in Bayern statt dem Richtschwert die Guillotine für zum Tode Verurteilte zum Einsatz. Die erste Frau, die damit hingerichtet wurde, war eine Gattenmörderin aus Altomünster. Der Referent Helmut A. Seidl, Autor bekannter Sprichwortbücher und Hochschullehrer, stellt spektakuläre Mordfälle in Bayern von 1833 bis 1857 vor. Es entsteht ein Gemälde mit Mördertrios, Mordgesellen, Gartenmörderinnen und Deserteuren. Der Vortrag findet am Freitag, 12. Oktober, um 19 Uhr im Museumsforum statt.
Altomünster:Mordgeschichten im Museumsforum
© SZ vom 10.10.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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