Altomünster:Erste Gottesdienste mit vielen Auflagen

Es ist für gläubige Christen ein arger Verlust: Gottesdienste waren wegen des Infektionsrisikos in der Corona-Krise verboten. Der Pfarrverband Altomünster bietet jedoch voraussichtlich von Montag, 4. Mai, an wieder Gottesdienste an, allerdings in sehr eingeschränkter Form. "Das ist abhängig von der Umsetzbarkeit des Schutz- und Hygienekonzeptes des Erzbistums München", teilt der Pfarrverband mit. Alle Gottesdienste finden vorerst entweder in Sankt Alto in Altomünster oder Maria Birnbaum in Sielenbach statt. Die Besucher können sich über die Gottesdienste auf der Homepage www.altoundbirgitta.de oder am Aushang in den Schaukästen informieren.

"Sobald es praktisch machbar ist, werden wir auch wieder in unseren anderen Kirchen Gottesdienste abhalten", erklärt der Pfarrverband. Die Besucher müssen einige Regeln einhalten. An den Gottesdiensten kann nur teilnehmen, wer sich telefonisch im Pfarrbüro (Telefon: 08254-8235) zu den bekannten Öffnungszeiten anmeldet, da pro Gottesdienst nur 40 Besucher zugelassen sind. Vorerst, in den nächsten drei Wochen, kann nur eine Anmeldung für einen Samstags- oder Sonntagsgottesdienst angenommen werden, damit jeder die Möglichkeit hat. Vorrang haben Angehörige, die eine Messe bestellt haben. Die Hygienevorschriften: Jeder hat seinen eigenen Mundschutz zu tragen; den Anweisungen der Ordner ist zu folgen; der Sicherheitsabstand beträgt zwei Meter und die Hände sind am Kircheneingang zu desinfizieren. Wer Anzeichen einer Erkältung verspürt, möge zuhause bleiben. Wer zu einer Risikogruppe gehört, solle sich sehr gut überlegen, ob er nicht besser zu Hause bleibt.

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