Gut möglich, dass das Altomünsterer Birgittenkloster endlich aus seiner Starre erwacht. Im Erzbischöflichen Ordinariat jedenfalls scheinen die Zukunftspläne für das seit 2017 leerstehende Ensemble ganz allmählich Gestalt anzunehmen. Nachdem mittlerweile einige Räume des früheren Gästetrakts - von der Öffentlichkeit fast unbemerkt - von der Pfarrgemeinde genutzt werden können, will man wohl Schritt für Schritt weitere Nutzungsmöglichkeiten erschließen. Das sagte Ordinariatsdirektor Armin Wouters jetzt im Telefonat mit der SZ Dachau. "Alles, was feste Böden hat", solle mit "baulichen und brandschutztechnischen Maßnahmen ertüchtigt werden" - immer vorausgesetzt die finanziellen Mittel stehen zur Verfügung.
Kloster Altomünster:Schnitzeljagd durchs Kloster
Am kommenden Wochenende heißt es "KlostERleben", dann öffnet das Birgittenkloster in Altomünster erstmals seine Tore für die breite Öffentlichkeit.
(Foto: Niels P. Jørgensen)Ehrenamtliche haben zum 650. Todestag der Altomünstererer Ordensgründerin ein Programm auf die Beine gestellt, das kein bisschen verstaubt ist.
Von Dorothea Friedrich, Altomünster
Der französische Streetart-Künstler ist für Werke bekannt, die er auf die Straßen, Treppen und Häuserwände dieser Welt bringt und mit denen er der Gesellschaft den Spiegel vorhält. Diese vergänglichen Großformate haben freilich in der kleinen Galerie Lochner keinen Platz. Seine dort ausgestellten Lithografien sind aber mindestens genauso sehenswert.
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