Süddeutsche Zeitung

Aktion Sühnezeichen:Versöhnungskirche stellt neue Freiwillige vor

Die neuen Freiwilligen von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, die für ein Jahr an der Evangelischen Versöhnungskirche auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau arbeiten werden, kommen aus Russland und Frankreich. Die 21-jährige Anastasiia Lapteva aus Perm in Russland hat vor wenigen Wochen ihr Studium als Dolmetscherin in Englisch mit zweiter Fremdsprache in Deutsch abgeschlossen. Die 22-jährige Maeva Keller aus Frankreich und hat in Paris ihr Studium mit der Masterarbeit "internationale Verhältnisse und Diplomatie" abgeschlossen. Sie ist im Elsass aufgewachsen. Die beiden Freiwilligen werden im Gottesdienst am Sonntag, 16. September, in der Versöhnungskirche vorgestellt. Beginn ist um 11 Uhr. Seit 1979 kommen jedes Jahr junge Menschen als Freiwillige nach Dachau, die für ein Jahr in der Evangelischen Versöhnungskirche und beim Gedächtnisbuch für Häftlinge des KZ Dachau mitarbeiten. Mehr als 80 waren es bisher. In den vergangenen Jahren waren es vor allem junge Menschen aus dem Ausland.

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SZ vom 13.09.2018 / vgr
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