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"Crazy Horse" in München:Peepshow mit Niveau

Vorhang auf für die Tänzerinnen von Crazy Horse aus Paris: Das Varierté gastiert im Münchner Postpalast - zum ersten Mal in Deutschland. In manchen Szenen tragen die Darstellerinnen nichts außer Licht.

Vorhang auf für die Tänzerinnen von Crazy Horse aus Paris: Das Varieté gastiert erstmals für ein mehrtägiges Gastsiel in Deutschland. Am Sonntag war im Münchner Postpalast Premiere.

Andrée Deissenberg, Geschäftsführerin von Crazy Horse, sagte im Vorfeld in einem Interview mit der SZ: "Bei der Show geht es darum, dass Frauen Kunst sind." Der Kopf soll erreicht werden, nicht die Hose.

Die Show ist keine billige Peepshow, sondern sinnlich, ästhetisch, stilvoll, verführerisch, erotisch.

Uniformen aus einem Hauch von Nichts: Seit rund 20 Jahren wird jede Crazy-Horse-Show mit "God Save our Bareskin" eröffnet, einer Choreografie von einem Oberleutnant der britischen Armee. So auch in München.

Zehn Tänzerinnen sind aus Paris nach München gekommen. In manchen Szenen tragen sie fast nichts außer Highheels und Licht.

Bis zum 15. Dezember ist "Forever Crazy" noch in München zu sehen. Bald soll die Show auch in anderen deutschen Städten aufgeführt werden.

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