Reiselektüren:Städtefahrt im Kopf

Wer Metropolen wie Paris, Stockholm oder Lissabon besuchen möchte, hat dazu jederzeit Gelegenheit - mit den Romanen von Virginie Despentes, Jack London oder Gabriele Tergit, die dorthin entführen, wo man vielleicht irgendwann auch wieder real sein kann.

Von SZ-Autorinnen und -Autoren

Reisen oder nicht reisen? Das ist in diesem Frühjahr die große Frage. Eine kleine Städtetour wäre ja vielleicht mal wieder schön. Doch auch wenn die Pandemie uns voraussichtlich wenig Raum lässt, solche Ideen zu verwirklichen - es gibt immer einen Ausweg, zum Greifen nah: ein Buch. Gewiss, kein noch so guter Roman kann die persönliche Anschauung, die Aura fremder Gassen, Gerüche, Kunstwerke, Menschen ersetzen. Und doch, "Bücher lassen Städte leuchten", wie die Webseite des Münchner Autors Lukas Kubina praktisch vorführt: Unter lit-cities.com findet man eine Weltkarte, auf der unzählige Städte als leuchtende Punkte markiert sind. Dahinter verbergen sich Buchempfehlungen, die Metropolen von Madrid bis Moskau glänzen lassen.

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