Partys und ProblemeWem gehört die Straße?

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Anlass der Debatte, wie es in München weitergehen soll: Die Türkenstraße nach einer Nacht, in der sich dort viele Feiernde trafen.
Anlass der Debatte, wie es in München weitergehen soll: Die Türkenstraße nach einer Nacht, in der sich dort viele Feiernde trafen. (Foto: Catherina Hess)

Jugendliche zieht es nach den Corona-Einschränkungen zum Feiern ins Freie - vier Beispiele wie es in europäischen Städten gerade zugeht. Mitunter wird dort mit Schlagstöcken und sogar mit Schallkanonen gekämpft.

Von Karin Janker, Philippe Pernot, Francesca Polistina und Thomas Kirchner

Spanien

Das Spanische kennt ein eigenes Wort dafür, wenn Jugendliche sich in Parks und auf Plätzen zum Feiern treffen: el botellón, eine spanische Spezialität. Das muss am warmen Wetter liegen und daran, dass man in Spanien oft bis zum 30. Geburtstag bei den Eltern wohnt und deshalb lieber im Park vorglüht als zu Hause im Wohnzimmer. Spanien hat also ein eigenes Wort für das Phänomen, nicht aber eine nachhaltige Strategie, um die unerwünschten Menschen- und Flaschenansammlungen zu verhindern.

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Zweimal muss die Türkenstraße an diesem Wochenende geräumt werden. Bis zu 1000 Menschen treffen sich hier im Univiertel zur gefühlten Post-Pandemie-Party. Protokoll einer wilden Nacht.

SZ PlusVon Bernd Kastner

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