Es ist kein Grund zum Feiern, kein Anlass für saftigen Wildschweinbraten, denn es geht schon wieder eine Münchner Institution flöten. Wäre es nicht gerade so kalt, würden es die Spatzen wohl schluchzend von den Dächern pfeifen. Aber auch so ist die Nachricht schnell in der Szene laut geworden und hat für Entsetzen gesorgt: Am 31. Januar schließt die „Comic Company“.
Asterix, Manga, Superman:Warum Münchens ältester Comic-Laden schließt
Lesezeit: 6 Min.

Nach 36 Jahren muss Peter Zemann die Comic Company in der Fraunhoferstraße aufgeben. Die Szene ist entsetzt, Grund ist allerdings nicht nur der Verkauf des Hauses an eine Immobilien-Holding.
Von Sabine Buchwald

„De ham an Hau, de Rema!“:Tatort-Kommissar übersetzt Asterix ins Münchnerische
Schauspieler Udo Wachtveitl überträgt den ersten Band der Comicreihe in den Dialekt seiner Heimatstadt – unsere Münchner Leute der Woche.
Lesen Sie mehr zum Thema