Die Musiker von Coldplay wissen, wie man im Spiel bleibt. Das funktioniert bisweilen mit neuer Musik, wie dem gerade vorgestellten überaus Coldplay-haften Singalongsong „Feelslikeimfallinginlove“, der sogar als Schlussnummer beim München-Konzert hübsch funkelt – ein medial früh ausgelegter Köder fürs am 4. Oktober erscheinende zehnte Album „Moon Music“. Das funktioniert noch viel besser mit dem Promi-Bonusspiel, nennen wir ein paar Namen aus den jüngsten Schlagzeilen: Der brasilianische DJ-Star Zerb hat ihnen „Feelslike...“ geremixt, Taylor Swift grüßten sie in Düsseldorf von der Bühne weg, Tom Cruise winkte ihren Fans von der VIP-Tribüne des Glastonbury-Festivals. Dort holte Coldplay auch Michael J. Fox, ihren „Hero“, ohne dessen Gitarrensolo in „Zurück in die Zukunft“ sie nie eine Band gegründet hätten, samt E-Gitarre auf die Bühne.
Konzert im Olympiastadion:Coldplay schickt Liebesgrüße an Adele
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Beim ersten Konzert in München liefert die Band eine Mischung aus Lichtorgien, einem Überraschungsauftritt und zahlreichen Pop-Hits. Und sie schafft trotz der Routine solcher Shows individuelle Momente.
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