Cirque du Soleil in MünchenDer Tod schwingt mit

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Spiel der Gegensätze: Ein Riese und zwei kleine Menschen inszenieren „Romeo & Julia“ im Mini-Theater.
Spiel der Gegensätze: Ein Riese und zwei kleine Menschen inszenieren „Romeo & Julia“ im Mini-Theater. (Foto: Johan Persson)

Im barock anmutenden Klassiker „Corteo“ träumt ein Clown von seiner eigenen Beerdigung. Bei der Abschiedsvorstellung verbreiten seine Akrobatenfreunde Chaos – das freilich perfekt choreografiert ist.

Kritik von Michael Zirnstein

Wie der Artist gestorben ist? Wir erfahren es nicht. Gerade im Zirkus gäbe es viele Wege für einen spektakulären Abgang, ein Zirkus ohne Risiko wäre schließlich nur Theater. Da ist zum Beispiel Valentyna, der große Star der Show „Corteo“. Die kleine Frau, die vielleicht einen Meter misst, hängt ihr Leben an vier Heliumballons und legt es in die Hände der Zuschauer. Die sollen sie in ihrem Tanz über den Köpfen immer wieder mit den Händen nach oben schubsen. „Push, push!“, ruft Valentyna, und „juhu“, dann dreht sie sich um sich selbst, sagt „thank you“, oder „sorry“, wenn sie jemandem auf die Glatze gestiegen ist.

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