Süddeutsche Zeitung

Fantasy Filmfest Nights:Storys aus dem Spukhaus

Die "Fantasy Filmfest Nights" setzen vor allem auf Horror. Zehn neue Schocker sind an einem Wochenende zu sehen.

Von Eric Hartmann

Am Samstag und Sonntag, 11. und 12. Juli, finden im Cinema die "Fantasy Filmfest Nights" statt. In der Nebenreihe des im September stattfindenden Fantasy Filmfests kommen dieses Jahr vor allem Horrorliebhaber auf ihre Kosten. The Vigil und 32 Malasana Street sind zwei Neuinterpretationen des klassischen Spukhaus-Horrors. In Follow Me werden Influencer in Saw-Manier durch einen Escape-Room gejagt. Fans von Storys rund um religiöse Fanatiker werden doppelt versorgt: In The Other Lamb verspricht ein selbsternannter Hirte Erlösung; was Heavy Metal mit der Apokalypse zu tun hat, erfährt man in We Summon The Darkness. Abgerundet wird das Grauen durch den belgischen Zombiefilm Yummy und The Intruder, einem argentinisch-mexikanischen Horrorthriller, der im Wettbewerb der Berlinale lief.

Der südkoreanische Polit-Thriller The Man Standing Next erzählt von der Ermordung des Präsidenten Park Chung-lee im Jahr 1979, der australische Regisseur Justin Kurzel ( Assassin's Creed) erzählt in True History Of The Kelly Gang die verstörende Geschichte des Outlaws Ned Kelly. Einzig der Zeitreise-Anime Hello World fällt aus der Reihe - ein bisschen frischer Wind tut zwischen Jump-Scares und Nervenkitzel aber bestimmt gut.

Fantasy Filmfest Nights , Sa./So., 11./12. Juli, Cinema, Nymphenburger Str. 31, Infos, Programm und Tickets unter www.fantasyfilmfest.com

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Quelle:
SZ vom 09.07.2020
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