Advent in München:Es funkelt auf dem Marienplatz

Auf dem Marienplatz erstrahlt der Christbaum. (Foto: Florian Peljak)

Oberbürgermeister Dieter Reiter hat mit dem „Anleuchten“ des Weihnachtsbaums den Christkindlmarkt rund um den Marienplatz eröffnet.

Wenn der neue Christbaum vor dem Rathaus erstrahlt, dann ist das zugleich der offizielle Beginn des Christkindlmarkts am Marienplatz. Und wie beim Oktoberfest kommt die Ehre, den Startschuss zu geben, dem Oberbürgermeister zuteil: Am Montagabend um 17 Uhr knipste schließlich Dieter Reiter (SPD) die Beleuchtung am Baum das erste Mal an – und der Glühwein durfte auch offiziell fließen.

Dieses Jahr kommt der Christbaum am Marienplatz aus dem Landkreis Weilheim-Schongau. Aus Breunetsried, einem Weiler bei der Gemeinde Antdorf, um genau zu sein. Dort stand die Tanne zwischen Häusern und soll ein potenzielles Risiko dargestellt haben. Anfang November wurde die 44 Jahre alte Küstentanne gefällt, in der Nacht zum 6. November begann die 60 Kilometer lange Reise auf einem Schwertransporter nach München.

23 Meter hoch ist die Tanne, der Stamm bis zu 82 Zentimeter dick. Geschmückt wurde der Baum mit 3000 LEDs. Die sollen dabei helfen, Energie zu sparen. Aus diesem Grund möchte die Stadt die Beleuchtung erst zur Dämmerung einschalten und nur bis 23 Uhr brennen lassen. Bis zum Dreikönigstag am 6. Januar 2025 soll der Baum auf dem Marienplatz leuchten – immerhin ein paar Tage länger, als die Wiesn dauert.

© SZ/jpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusMythos Stradivari
:Unterwegs mit einem der wertvollsten Instrumente der Welt

Im Flugzeug sitzt sein Cello stets neben ihm, sein Heim hat er diebstahlsicher gemacht: Emanuel Graf spielt auf einem Stradivari-Cello, von dem es insgesamt nur 60 gibt. Wie lebt es sich mit einem Mythos?

Von Jutta Czeguhn

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: