Porträt der Choreografin Ceren OranWas uns alle bewegt

Lesezeit: 3 Min.

Jovana Zelenovic tanzt in Ceren Orans neuem Stück „Shard“.
Jovana Zelenovic tanzt in Ceren Orans neuem Stück „Shard“. (Foto: Sebastian Lehner)

Die Tänzerin und Choreografin Ceren Oran zaubert mit unerschöpflicher Fantasie Tanzstücke, die kleine und große Zuschauer mitnehmen. Bei der Tanzwerkstatt Europa wird ihre neue Arbeit „Shard“ uraufgeführt.

Von Sabine Leucht

Tanzen ist für Ceren Oran immer politisch, unabhängig vom Was und Wie. Über die Jahre, die die 1984 in Istanbul geborene Soundpainterin, Tänzerin und Choreografin schon in der Münchner freien Szene präsent ist, hat sie dieses von Deborah Hay stammende Statement verschiedentlich variiert. In Worten, aber vor allem in Taten. Nach ihrem Studium des modernen Tanzes an der TU Yıldız und am Salzburger SEAD hat Oran sich schnell selbständig gemacht und den Tanz da hingetragen, wo er besonders notwendig war, und da hingeschaut, wo es wehtut. Und sie hat diese oft als unzugänglich verschriene Kunst derart frei und erfrischend interpretiert, dass man selbst ohne Bewegungstalent davon angesteckt und mindestens innerlich erfasst wird. Den Spiegelneuronen sei Dank! 

Zur SZ-Startseite

Interview mit Schauspieler Nicola Mastroberardino
:„Das Schöne eines Traums schwingt immer mit“

Salzburg ist zur Zeit der Festspiele eine große Bühne. Zum zweiten Mal ist Residenztheater-Schauspieler Nicola Mastroberardino in einer Produktion mit dabei, diesmal in „Sternstunden der Menschheit“. Was bedeutet das für ihn?

SZ PlusInterview von Yvonne Poppek

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: