Virales MusikprojektDie Frau, die 1000 Alben in einem Jahr getestet hat

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Als Caro Kelley ihre Stimme verlor, fand sie eine neue. Sie verbrachte 700 bis 800 Stunden mit Rock- und Popmusik und besprach jedes einzelne Album in den sozialen Medien.
Als Caro Kelley ihre Stimme verlor, fand sie eine neue. Sie verbrachte 700 bis 800 Stunden mit Rock- und Popmusik und besprach jedes einzelne Album in den sozialen Medien. (Foto: Krisztian Miklos)

Als die in München lebende Sängerin Caro Kelley ihre Stimme schonen musste, legte sie eine Konzertpause ein und hörte für ihre Follower die besten Platten der Welt. Am Ende nahm sie selbst ein Album auf: „Quiet“, ein „Plädoyer fürs Zuhören“.

Von Michael Bremmer

Das schlimmste Album aller Zeiten? „Space Ritual“ von Hawkwind, eine frühe Band von Lemmy Kilmister, sagt zumindest Caro Kelley Lindsay. Sie hatte beim Hören das Gefühl, als würde sie „von Außerirdischen entführt und gefoltert“. Knapp dahinter: „Kollaps“ von den Einstürzenden Neubauten – so musikalisch, als würde sie „eine Stunde lang ein Loch in meine Wand bohren und dann sagen: schaut … Musik.“ Oder „Closer“ von Joy Division („Ich verstehe nicht, warum wir diese Band mögen“). Oder „143“ von Katy Perry („Ich habe das Gefühl, dass die Platte nur aus dem Grund aufgenommen wurde, um Geld zu verdienen“).

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