Carlo Masala, seit 2007 Professor für internationale Politik an der Universität der Bundeswehr (UniBW), ist nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine ein gefragter Gesprächspartner in Expertenrunden. Nun wird er im eigenen Haus ein hochkarätig besetztes Symposium eröffnen und an Diskussionen teilnehmen. "Voraus(schauend) denken: Ansätze und Herausforderungen in der Krisenfrüherkennung" lautet der Titel der zweitägigen Veranstaltung in Neubiberg, die am 7. und 8. November stattfinden wird. Masala ist Leiter des Kompetenzzentrums Krisenfrüherkennung an der UniBW. Nach einer Professurvertretung im Sommer 2003 am Geschwister-Scholl-Institut der LMU wechselte er Anfang 2004 zum Nato Defense College nach Rom. Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte führten ihn in den letzten zehn Jahren in die USA und viele andere Länder. Masala ist unter anderem Mitherausgeber der Zeitschrift für Politik (ZfP).
Auf dem Symposium, an dem Vertreter zahlreicher europäischer Universitäten teilnehmen, wird Tobias Lindner, Staatsminister im Auswärtigen Amt, den Auftaktvortrag halten. Anmeldung und weitere Informationen unter: https://www.unibw.de/ciss/kompz-kfe/veranstaltungen/symposium2022/details/view