Bar & Club "Café Kong":Mich laust der Affe

Das Wehklagen unter Münchens Hipstern war groß, als vor mehr als einem Jahr das Café King schließen musste. Jetzt ist es wieder auferstanden - als Café Kong. Vieles ist neu, aber ein paar Sachen bleiben wohl immer gleich.

Beate Wild

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Quelle: Stephan Rumpf

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In den Örtlichkeiten des ehemaligen Café Beer in der Prielmayerstraße direkt am Hauptbahhof hat Münchens hippe Szene ab sofort eine neue "alte" Heimat gefunden. Das Lokal heißt jetzt Café Kong und ist ...

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... die Wiederauferstehung des Café King, das vor über einem Jahr schließen musste, weil das Gebäude in der Müllerstraße, in dem es beheimatet war, einer Luxuswohnimmobilie weichen musste.

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Bei der Eröffnung war Münchnes einschlägige Feier-Community zahlreich vertreten. Was soviel bedeutet wie: Die gleichen bekannten Gesichter, die man sonst auch immer im Nachtleben sieht, ließen sich auch diese Party nicht entgehen. Unter den Gästen waren auch zahlreiche Gastro-Menschen wie David Walker von der ehemaligen Registratur oder lokale DJs wie die Kill The Tills oder Marvin Schumann, der Sohn von Charles, der an den Plattentellern gleich selbst Hand anlegte.

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Am Interieur wurde derweil nicht viel verändert. Die Holzvertäfelung hinter der Bar ist geblieben, die Wände sind puristisch-kahl gehalten, durch die Gitter-Decke blinken bunte Lichter. Das Schönste an dem Lokal sind eindeutig die großen Schaufenster, die dem Kong einen urbanen Flair verleihen.

Das Kong in München schließt Ende Februar.

Quelle: Stephan Rumpf

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Und während es am Eröffnungsabend zu fortgeschrittener Stunde immer voller wurde und sich alle Anwesenden prächtig amüsierten, überkommt einen trotzdem ein bisschen Wehmut beim Gedanken an das alte Café King. Nicht nur, dass es um einiges größer war als der Nachfolger. Nein, auch die räumliche Teilung zwischen Bar-Bereich und Tanzfläche war in München wohl einzigartig. Aber warum den alten Zeiten nachweinen ...

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Quelle: Stephan Rumpf

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... wenn das Neue auch so vielversprechend daherkommt. Auf das Kong, das neue King!

© sueddeutsche.de/wib/bica
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