Süddeutsche Zeitung

Buch über das Münchner Viertel:"Maxvorstadt klingt total unsexy"

Autor Martin Arz darüber, wo die Maxvorstadt am schönsten ist, warum sie ständig mit Schwabing verwechselt wird und wie Hitler das Viertel vereinnahmte.

Lisa Sonnabend

Gruß aus dem Jahr 1914: Wo heute im Münchner Stadtteil Maxvorstadt die Pinakothek der Moderne liegt, stand früher die Türkenkaserne. Heute ist von der Kaserne nur noch das Eingangstor erhalten.Buch über das Münchner Viertel: "Maxvorstadt klingt total unsexy"Fotos: aus dem Buch "Die Maxvorstadt - Die unbekannte Schöne"/oh

Heute ist das Siegestor eines der bekannten Münchner Wahrzeichen. 1913 fuhr noch die Straßenbahn hindurch.

"Besonders die Straßen, die alten Häuser und die vielen kleinen Läden in Richtung Augustenstraße und Stiglmaierplatz gefallen mir sehr", sagt Buchautor Martin Arz. Auf dem Foto zu sehen: der Stiglmaierplatz im Jahr 1915.

Der Blick von Odeonsplatz auf die Ludwigstraße war im Jahr 1916 nicht viel anders als heute.

Damals schon sehr urban: der Karolinenplatz im Jahr 1916.

Alle Fotos stammen aus dem Buch "Die Maxvorstadt - Die unbekannte Schöne" von Martin Arz und Ulrich Schall, das im November 2008 im Hirschkäfer Verlag erschienen ist.Buch über das Münchner Viertel: "Maxvorstadt klingt total unsexy"

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.556260
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.