Sergej Prokofjews zweite Symphonie ist ein furchterregendes Stück, eine symphonische Dampfwalze, ein Musik gewordener Maschinenprozess. „Das war jetzt nicht meins“, wird eine Zuhörerin im Foyer der Isarphilharmonie deshalb in der Pause sagen. An der Interpretation des selten gespielten Stücks kann es nicht gelegen haben. Denn dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BRSO) gibt das Werk Gelegenheit, sich als Virtuosen-Ensemble zu präsentieren, zumal im ersten der beiden Sätze.
Das BRSO im Konzert:Orchesterkunst ohne Sentimentalität
Lesezeit: 1 Min.
Franz Welser-Möst dirigiert das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in der Isarphilharmonie.
Kritik von Paul Schäufele
Das Best-Of der freien Szene Münchens:So lief der Auftakt des Rodeo-Festivals
Das Rodeo-Festival, Best-Of der freien Szene Münchens, macht den Körper und dessen Vielgestalt zum Thema.
Lesen Sie mehr zum Thema