Brigitte-Modenschau:"Der Trend bin ich"

Im Haus der Kunst zeigt das Frauenmagazin Brigitte, was die Sommermode 2009 alles kann. Der Münchner Tatort-Kommissar Udo Wachtveitl findet: Nicht sehr viel.

Philipp Crone

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Udo Wachtveitl ermittelt im schönstmöglichen Milieu,...Fotos: Andreas Heddergott Text: Philipp Crone

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...der Münchner Tatort-Kommissar steht bei der Brigitte-Modenschau im Haus der Kunst am Mittwochabend fast allein unter Frauen.

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Er ist umgeben von Handtaschen und etwa 350 Damen, die sich mit einem blütenbedeckten Pappsüß-Sekt und Vegi-Burgern in Stimmung bringen.

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Für den Schauspieler ist es erst die zweite Modenschau seines Lebens. Die Moderatorin Nina Ruge neben ihm ist dagegen schon längst Expertin. Für sie war Brigitte jahrzehntelang das Leitmedium, bis sie einen eigenen Modeberater engagiert hat.

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Gezeigt wird die Mode des Jahres 2009, bis vor kurzem sagte man dazu noch Trend, nun heißt es auf VIP-deutsch "must haves".

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Was muss Frau, jung oder alt, betucht oder nicht, im Sommer tragen? Wirft man die Frage in eine der vielen Damenrunden, steigt der Geräuschpegel sprunghaft an. Sofort fallen Begriffe wie Stiefel, Tasche, Gürtel, Tücher.

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Die sind um 20 Uhr von Musik untermalt in allen Varianten auf dem Laufsteg zu sehen. Wachtveitl in Reihe eins beobachtet die vorbei stolzierenden jungen Frauen mit strengem Ermittlerblick, die Models gucken aber alle unschuldig. Zum Motto "Aqua" tragen sie Bademoden über den Steg, zu ...

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... "Exotic Dandy" maskuline Damenklamotten. Das Ergebnis nach 45 Minuten: Zustimmendes Nicken durch alle Reihen.

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Jutta Speidel ist hinterher allerdings empört. "Schlimm sind diese Hungerhaken da oben!" Für alle anderen gibt es nun an den Ständen Pizza, Bier und Gesichtscreme. Man diskutiert über die 15 gerade präsentierten Kategorien.

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Da war alles dabei und kein echter Trend zu erkennen. Wachtveitl überlegt kurz und schließt dann seine Mode-Ermittlungen für diesen Abend mit dem Fazit: "Der Trend bin ich!" Einziges "must have" wird für die Gäste wohl demnach weiterhin ein zweiwöchentlich wechselndes Zeitschriften-Accessoire sein.´(sueddeutsche.de/agfa)

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