Süddeutsche Zeitung

Brauereien in München:Giesinger Bräu im ehemaligen Umspannwerk

Nach ihrem Umzug wollen die Giesinger jetzt richtig loslegen: Sie können ihren Bierausstoß auf maximal 15000 Hektoliter im Jahr erhöhen - und brauen nach wie vor ihr unfiltriertes Bier.

Geschäftsführer Steffen Marx (links) und Brauer Stefan Bielmeier können nun am neuen Ort loslegen.

"Paulaner hat einen Jahresausstoß von etwa 3,5Millionen Hektoliter, Augustiner etwa 1,3 Millionen, wir bislang knapp 2000", sagt Marx. In den neuen Räumen liegt der maximale Jahresausstoß bei 15 000 Hektolitern.

Zwischendurch gab es einige Probleme. Doch jetzt stehen die neuen Biertanks, die erst nicht durchs Tor passten, im neuen Domizil.

Nach wie vor brauen die Giesinger unfiltriertes Bier, ohne es zu erhitzen, unpasteurisiert nennt sich das. Vier Sorten sind ständig im Sortiment: Helles, Weißbier, Dunkles und Märzen, dazu kommen zwei weitere Sorten, die aber von Saison zu Saison unterschiedlich sind.

Die offizielle Eröffnung ist für Dienstag, 25. November geplant. Von da an soll das Bräustüberl dann "von elf bis elf", also von 11 bis 23 Uhr aufhaben, freitags bis sonntags geht es sogar schon um 10 Uhr los, montags ist Ruhetag.

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