Bildstrecke:"Langsam nervt es"

Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) streikt bis zum Samstag. Der Streiktag am Münchner Hauptbahnhof in Bildern.

12 Bilder

-

Quelle: SZ

1 / 12

Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) streikt bis zum Samstag. Der Streiktag am Münchner Hauptbahnhof in Bildern.

Vor dem Hauptbahnhof streiken die Lokführer. Sie fordern weiterhin einen eigenständigen Tarifvertrag und mehr Gehalt.

Fotos und Text: Ingrid Schiller

-

Quelle: SZ

2 / 12

Im Inneren des Hauptbahnhofes bilden sich lange Schlange vor dem Service Point der Bahn und ...

-

Quelle: SZ

3 / 12

... vor dem Stand der Bahn mit Getränken für die wartenden Bahnkunden.

-

Quelle: SZ

4 / 12

Auch die S-Bahn-Fahrer sind von der Arbeitsniederlegung der GDL betroffen. Viele Züge fallen aus, Andrang also bei den verbleibenden Bahnen.

-

Quelle: SZ

5 / 12

Angelika Fehrer ist sauer, dass der Streik nicht endet. "Ich bin auf die Bahn angewiesen. Bei jedem Streik geht eine Menge Zeit und Geld drauf", meint sie. Ihrer Meinung nach wurde den Streikenden schon zu viel Verständnis entgegen gebracht.

-

Quelle: SZ

6 / 12

"Langsam wird es lästig", meint Peter Habel zum Bahnstreik. Sein Weg zur Arbeit dauert an einem Streiktag nahezu doppelt so lange wie an streikfreien Tagen. Die Forderungen der GDL könne Peter Habel teilweise nachvollziehen, doch sein Verständnis werde immer weniger. Zudem fände er eine schrittweise Anpassung des Gehalts sinnvoller, als die hohe Forderung in einem Schritt zu verlangen. "Ich sehe auch die Gefahr der Nachahmer des Streiks", äußert Habel seine Bedenken.

-

Quelle: SZ

7 / 12

Wolfgang Witt nimmt den Bahnstreik gelassen. "Ich bin zwar länger unterwegs, um zur Arbeit zu kommen, aber ich habe Gleitzeit." Natürlich sei er persönlich von ausfallenden und verspäteten Zügen betroffen, dennoch könne er die Lokführer verstehen. "Der Bahnvorstand hat es in der Hand, wie es weiter geht", sagt er.

-

Quelle: SZ

8 / 12

Sonja Psader kann die Forderungen der Gewerkschaft verstehen. Allerdings ist es schwer für sie nachvollziehbar, auf welche Art und Weise beide Seiten die Verhandlungen durchführen. "Ich kann glücklicherweise auf das Auto ausweichen, aber ich finde den Streik eine Zumutung für alle."

-

Quelle: SZ

9 / 12

"Mittlerweile habe ich kein Verständnis mehr für die Lokführer", sagt Dirk Hofmann. Der Streik habe sich in der Zwischenzeit zu einer völligen Blockade ausgeweitet. "Die Bahn nimmt mir meine Arbeits- und Freizeit."

-

Quelle: SZ

10 / 12

"Uns steht es bis oben!" Anja Remedios, Denise Cassandra Özdemir und Ursula Küllü finden den Streik nervig. "Wir haben zwar Verständnis für die Forderungen der GDL, aber keines für die Bahn", meinen die drei.

-

Quelle: SZ

11 / 12

Die Alternative, um in München vorwärts zu kommen, sind die Trambahnen, U-Bahnen und Busse der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG). Doch ...

-

Quelle: SZ

12 / 12

... auch hier - beispielsweise an der Sendlinger Straße - heißt es warten, da viele Berufspendler auf die U-Bahn umsteigen.

(sueddeutsche.de/wib)

Zur SZ-Startseite
Jetzt entdecken

Gutscheine: