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"Dieser Betrieb wird bestreikt", hieß es am Donnerstagmorgen auch wieder vor dem Münchner Hauptbahnhof,...
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... wo die Lokführer vor dem Gebäude ihre Arbeit niederlegten. Ab 11 Uhr nahmen sie ihren Dienst wieder auf und gingen zurück in die Züge.
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In den Hallen des Hauptbahnhof war für die Bahnkunden der erste Anlaufpunkt der Servicestand der Bahn. In unregelmäßigen Abständen fuhren die Regionalzüge und S-Bahnen.
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Für viele Bahnfahrer hieß es warten, unterhalten und Kaffee trinken, den die Bahn ihren Kunden zur Verfügung stellte.
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Auf den Münchner S-Bahnhöfen hingegen herrschte gähnende Leere - wie hier am Marienplatz.
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Kommt er, kommt er nicht? Wer Glück hatte, erwischte gerade einen Zug. Bei den S-Bahnen fuhren immer wieder Züge, jedoch unregelmäßig und mit Verspätungen.
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Viele Münchner trauten dem Frieden nicht und setzten sich ins Auto, was zu einem Verkehrchaos in der Stadt...
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... und auch auf den Autobahnen um München führte.
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