Bilderrätsel:Ist das noch Dorf - oder schon München?

Es gibt diese Orte in München, bei denen man gar nicht mehr sicher sein kann, wo man gerade ist. Auf dem Land oder zurück in der Kindheit? Ein Bilderrätsel.

Anna-Sophia Lang und Antonia Hofmann

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(Foto: oh)

Geranien und Petunien in Pink und Lila blühen üppig in Kästen vor dem Fenster mit den Holzläden.

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(Foto: N/A)

Tatsächlich gehört das Blumenfenster nicht zu einem netten Häuschen irgendwo im Voralpenland, sondern befindet sich mitten in Haidhausen, in der Preysingstraße.

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(Foto: N/A)

Es war der Höhepunkt des Sommers, früher als Kind auf dem Dorf, wenn man beim Bauern auf dem Traktor mitfahren durfte.

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(Foto: N/A)

Dieses Exemplar in einem Hof in der Fasanerie ist eher klein. Es war wohl auch schon länger nicht mehr im Einsatz, rundherum schießt das Gras schon in die Höhe.

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(Foto: N/A)

Grashalme zwischen den Zähnen, zufriedener Blick: Ponys und Pferde vermutet man eigentlich nur auf weiten Wiesen auf dem Land.

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Tina ist schon über 30 Jahre alt, sie wohnt gemeinsam mit anderen Ponys und Pferden im Reitclub Isartal, nicht weit vom Münchner Tierpark entfernt. Über die Schönstraße kommt man auf den Hof, dessen Ställe und Koppeln sich bis weit hinter die Straße ziehen.

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(Foto: N/A)

Durch das Wasser waten und Steine sammeln, eine Angel basteln und ein Stück Brot an den Haken hängen. Vergebens darauf warten, dass ein Fisch anbeißt. Dorfkinder wissen, wie man die heißen Sommertage auf dem Land am besten verbringt.

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Ob sich nach dem mysteriösen Fischsterben im vergangenen Jahr noch etwas im Auer Mühlbach lässt, sei dahingestellt. Dörfliches Flair verbreitet der Jahrhunderte alte Bach, der sich vom Flaucher bis nach Haidhausen zieht, aber allemal in der Stadt.

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Wer wohl hinter diesen Fenstern wohnt? Wir stellen uns eine nette ältere Dame vor, die über ihrem Rock eine hellblaue Schürze trägt.

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In der Tat reiht sich dieses ländlich anmutende Häuschen aber in Giesing an viele andere seiner Art. Auf Fensterbänken stehen Blumentöpfe, in kleinen Gärten blüht der Sommer in der Stadt.

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Kleine Grasbüschel haben wir durch den Zaun gehalten, ungeduldig darauf gewartet, dass ein Schaf kommt, dem man dann kurz über die Stirn streicheln konnte.

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(Foto: N/A)

Eine kleine Herde Schafe steht auch vor der Pädagogischen Farm in Berg am Laim, im Hintergrund der SZ-Turm. Auf dem Hof am Stadtrand von München gibt es auch Pferde, Ziegen und Meerschweinchen.

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(Foto: N/A)

Anfang Juni sind die Maispflanzen aber noch zart und klein. Zur Ernte im Herbst werden sie bis zu 2,5 Meter hoch sein.

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Über den Dächern Sendlings wächst der Mais zwischen Schienen und Straße, geschützt vor den Blicken der Radfahrer und Passanten - ein kleines Paradies für Urban Gardening.

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(Foto: N/A)

In der Abendsonne klappern hölzerne Räder über den Asphalt, die Kinder ziehen sich gegenseitig in einem alten Bollerwagen durch das Dorf.

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Dieser hier steht inmitten der Schrebergartenanlage im Westpark. Einzig die sich auftürmenden Hochhäuser im Hintergrund stören das spießige Landidyll.

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Die Haare fliegen im Fahrtwind, bei jeder Mulde im Feldweg hüpft man auf der Kutschbank auf und ab, die Mähne des Ponys wippt im Takt seines Hufgetrappels.

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Man dürfte damit in der Stadt herumfahren, als ganz normaler Verkehrsteilnehmer. "So lange man sich an die Straßenverkehrsordnung hält", sagt die Künstlerin Gabi Blum, der die Kutsche gehört und die im Otto-Steidle-Atelier zwischen Westend und Sendling arbeitet.

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Runde Kohlköpfe und dicke Zwiebeln türmen sich in Kisten, Kunden nehmen sie prüfend in die Hand und legen die schönsten in ihren Korb. Im Hofladen gibt es Gemüse direkt vom Feld.

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Gemüse direkt vom Hof gibt es bei diesem Geschäft in der Siedlung am Lerchenauer See nicht. Auch die bäuerlich-gemütliche Umgebung fehlt.

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Jedes Jahr zum 1. Mai steht in Bayerns Dörfern ein Großereignis an. Das Maibaum-Aufstellen, eine Tradition, die heute noch immer mit Leidenschaft gepflegt wird.

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(Foto: N/A)

Auch auf dem Hans-Mielich-Platz, mitten in Giesing, begeht man seit vielen Jahrzehnten das traditionelle Maibaum-Aufstellen.

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(Foto: N/A)

Holzbänke neben üppigen Blumenkästen, lange, schwere Tische, an denen die ganze Großfamilie Platz hat. So stellt man sich den klassischen Dorfbiergarten vor.

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(Foto: N/A)

Die Hochhäuser im Hintergrund rauben dem Biergarten-Idyll am Lerchenauer See dann doch den dörflichen Charme. Da gibt es nur eins: Den Betonriesen den Rücken zukehen und immer schön auf den See konzentrieren.

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(Foto: oh)

Es riecht nach Sommer. Insekten schwirren durch die Luft, das Gras kitzelt an den Beinen. So fühlt es sich an, wenn man an einem lauen Junitag faul auf einer Wiese am Dorfrand liegt, rundherum nur Felder und Wald.

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(Foto: oh)

In München müssen sich die Pflanzen einen Weg zwischen Pflaster und Beton suchen. Dort bilden sie dann Mini-Wiesen mitten in der Stadt, zwischen Tramschienen, Autos und Ampeln. Wie hier in Moosach, wo sich Dachauer und Pelkovenstraße kreuzen.

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