Renaturierte Isar zwischen Eisenbahn- und Wittelsbacherbrücke
ANS WASSER: Bus 58 (Baldeplatz) und ein paar Meter zu Fuß. INS WASSER: Die Schilder "Betreten Verboten" großzügig überlesen (hier soll Gras nachwachsen, das ist sicher bald geschehen und man kann hier ganz legal baden). Dann kann man in die seichte Isar steigen wie in den Feringasee. IM WASSER: Die Renaturierung kommt den armen Singles zugute, die keine eigene Badewanne in ihrem winzigen Apartment haben, herrlich prickelt das seichte Wasser in den Kiesbecken! Sogar feinen Sand, sonst sehr rar an diesem steinigen Flüsschen, gibt es hier. Leider wachsen in diesem Milieu auch schon erste Algenbeete, was echte Wellness-Freunde aber nur umso mehr begeistern wird. Weiter hinten, an der Strömungskante, lockt dann der Super-Schwimmspaß, mit jedem Zentimeter, den man sich heraustraut, nehmen Strömung und Endorphinausstoß zu. Wer nicht ganz fit ist, sollte sich nicht zu weit heraus wagen. Denn wer einen, sagen wir: Herzinfarkt bekommt, wird vermutlich vom Wehr zirka 200 Meter weiter unten ganz fürchterlich zermalmt. AM WASSER: Ein Oben-Ohne-Paradies! GEEIGNET FÜR: Sportler, Wellnessfreaks, Männer.
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