Bilder des Tages:Neue Kletterspaß für die ganze Silbergibbon-Familie

Im Tierpark Hellabrunn haben die Silbergibbons eine neue Außenanlage bekommen - mit jeder Menge Bambusstangen und Seilen zum Klettern und Schwingen.

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(Foto: Marc Müller/Tierpark Hellabrunn)

Auch wenn man es ihnen nicht ansieht: Festtag für die Silbergibbons im Tierpark Hellabrunn! Sie haben eine neu gestaltete Außenanlage bekommen - mit 58 bis zu zehn Meter langen Guadua-Bambusstangen und eineinhalb Kilometer Seil.

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(Foto: Marc Müller/Tierpark Hellabrunn)

Eigentlich eine wahre Pracht, um sich mit waghalsigen Sprüngen fortzubewegen - noch scheinen die Klammeraffen eher mäßig begeistert.

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(Foto: Corinna Guthknecht)

Von Freitagfrüh bis Samstagabend halten Ärztinnen, Pfleger und Studenten Mahnwache auf dem Goetheplatz: "Die Erde wurde bei uns in der Notaufnahme eingeliefert", sagte Linda Avena, eine der Organisatorinnen. Es müsse ohne Zögern gehandelt werden, um den Klimawandel aufzuhalten. Erderwärmung und Umweltverschmutzung seien mittlerweile die größten Risiken für die menschliche Gesundheit. 36 Stunden soll die Aktion der Gruppe der KLUG (Klimawandel und Gesundheit) insgesamt dauern.

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(Foto: Catherina Hess)

Die Fridays-for-Future-Demonstrationen werden auch in den Ferien fortgesetzt. Hunderte Menschen, die Veranstalter der wöchentlichen Kundgebungen sprechen gar von knapp eintausend, protestierten am Karfreitag in der Münchner Innenstadt gegen die Klimapolitik und für deutlich mehr Umweltschutz. Auf dem blauen Pappschild eines Buben, der in einem dicken Pinguin-Kostüm steckte, stand dabei: "Rettet die Pole". Der junge Demonstrant bekam am eigenen Leib zu spüren, dass auch dieser April zu warm ist für die Jahreszeit. "Dem Klimawandel ist es egal, ob wir Ferien haben, oder ob Feiertag ist", rief Antonia Messerschmitt der Menge zu. Man müsse viel öfter demonstrieren, auch in den Ferien, fügte eine andere Mitstreiterin an. "Damit sie nicht sagen können, wir schwänzen nur die Schule!", erklärte die junge Maira bei ihrem Beitrag ins Mikrofon. Diesmal waren auch Eltern und Lehrer unter den Demonstranten - um die Forderungen der Schüler zu unterstützen. Antonia Misch gehört zu den "Scientists for future". Sie sprach den Jugendlichen am Königsplatz Mut zu: "Ihr habt es begriffen. Ihr kämpft für eure und unsere Zukunft, damit beweist ihr unglaublichen Mut." Auf den zahlreichen Schildern hieß es unter anderem: "There is no Planet B" und "Oma, was ist ein Schneemann?" Die Auflagen für die Kundgebung waren diesmal wegen des Feiertags streng. So sollten die Demonstranten nicht in der Nähe von Kirchen auflaufen. Die Kundgebung wurde deshalb kurzerhand auf den Königsplatz verlegt.Man müsse viel öfter demonstrieren, auch in den Ferien, fügte eine andere Mitstreiterin an. Die junge Maira bei ihrem Beitrag ins Mikrofon weiter: "Damit sie nicht sagen können, wir schwänzen nur die Schule!" Diesmal waren auch Eltern und Lehrer unter den Demonstranten - um die Forderungen der Schüler zu unterstützen. Antonia Misch gehört zu den "Scientists for future". Sie sprach den Jugendlichen am Königsplatz Mut zu: "Ihr habt es begriffen. Ihr kämpft für eure und unsere Zukunft, damit beweist ihr unglaublichen Mut." Auf den zahlreichen Schildern heißt es unter anderem: "There is no Planet B" und "Oma, was ist ein Schneemann?" Die Auflagen für die Kundgebung waren diesmal wegen des Feiertags streng. So sollten die Demonstranten nicht in der Nähe von Kirchen auflaufen. Die Kundgebung wurde deshalb kurzerhand auf den Königsplatz verlegt.

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(Foto: Catherina Hess)

Mehr als 2000 Christen aus rund 20 Sprach- und Volksgruppen sind am Karfreitag mit dem katholischen Kardinal Reinhard Marx beim "Kreuzweg der Völker" durch die Münchner Innenstadt gezogen. Laut Marx müssten Christen "gerade in Europa dafür sorgen, dass nicht neu Hass und Misstrauen gegeneinander gesät werden". Die christliche Prägung Europas werde "erkennbar und spürbar" in einem "Miteinander der Völker und Nationen, in einem Geist der Versöhnung und des Friedens". Angeführt wurde die Prozession von Erzpriester Apostolos Malamoussis, der ein goldenes Vortragekreuz der griechisch-orthodoxen Allerheiligenkirche trug, begleitet von Gesängen des "Byzantinischen Kantorenchors München" - ein Zeichen ökumenischer Verbundenheit. Der Kreuzweg besteht aus 14 Stationen, an denen Gläubige Texte und Gesänge in mehreren Sprachen vortrugen.

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(Foto: Catherina Hess)

Die Münchner Brunnensaison ist eröffnet. Am Gründonnerstag wurde der Wittelsbacher Brunnen am Lenbachplatz von seiner Winterverkleidung befreit und symbolisch aufgedreht. Das Wittelsbacher Wasserspiel gilt als besonders symbolträchtig. Der Brunnen wurde Ende des 19. Jahrhunderts nach Plänen des Bildhauers Adolf Hildebrand errichtet und stellt die Kraft des Wassers dar. Die Stadt feierte mit dem Brunnen die 1883 fertiggestellte Trinkwasserleitung aus dem Mangfalltal, die es bis heute gibt. Das Wasser aus dem Alpenvorland gilt als besonders rein und hat Trinkwasserqualität. Bislang tat sich die Stadt allerdings schwer, Münchner Brunnenwasser auch zum Trinken freizugeben. Doch nun sind nach einem Stadtratsbeschluss erstmals ein Dutzend mit Frischwasser betriebene Zierbrunnen in der Altstadt als Trinkbrunnen ausgewiesen worden. Das sind die acht Brunnen am Viktualienmarkt, der Kräutlmarktbrunnen am Marienplatz, die Brunnen am Kosttor und im Tal, der große Brunnen am Rindermarkt sowie der Trinkbrunnen nebenan. Die Wasserqualität wird wöchentlich geprüft und zwei Mal pro Woche werden die Brunnen gereinigt. Weitere Trinkbrunnen in anderen Stadtteilen könnten in einiger Zeit folgen, denn viele Bürger hatten sich den Schritt bei einer Umfrage gewünscht. Mit der Figur des Spritzbrunnenaufdrehers hat sich einst schon Karl Valentin (1882-1948) beschäftigt; bei ihm war das allerdings ein eher armer Schlucker: Für zwei Mark hatte Herr Brandstätter den Job, beim Baron im Frühjahr den Brunnen im Park auf- und im Herbst wieder zuzudrehen. Selbst für die damaligen Verhältnisse war das ein bescheidenes Jahressalär

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(Foto: Catherina Hess)

Für was es nicht alles eine Preisverleihung gibt: Bei den About You Awards trifft sich heute die deutsche Influencer-Szene. Die Preise werden in Kategorien wie Style, Newcomer oder Health verliehen.

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(Foto: Catherina Hess)

Bei der Verleihung in der Bavariafilmstadt sollen die einflussreichsten, authentischsten und wichtigsten Social Media Stars hierzulande ausgezeichnet werden. Auf der Gästeliste stehen Promis wie Heidi Klum, Tom Kaulitz mit Bruder Bill Kaulitz sowie Lena Gercke (die Dame im roten Kleid), Jérôme Boateng und der Rapper Cro.

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(Foto: Marc Müller/dedimag/Tierpark He)

Der Osterhase ist da! Ach nein, ist ein Stachelschwein... steht aber offensichtlich auch auf Möhren. Auch ein Apfel und ein Stück Brot im Osternest treffen den Geschmack des Nagetiers, das andere Gemüse und die Petersilien-Büschel lasst es dagegen erst einmal liegen. Auch anderen Tieren wünscht der Tierpark Hellabrunn in kulinarischer Form "saufrohe Ostern".

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(Foto: Corinna Guthknecht)

Sie ist Unesco-Weltkulturerbe, ihre Wandmalereien gelten als einzigartiges Relikt aus der Steinzeit: Von Mittwoch, 17. April, an ist eine Rekonstruktion der Lascaux-Höhle in der kleinen Olympiahalle zu besichtigen. Der geheimnisvolle Höhlenstollen, der mittels eines aufwändigen 3-D-Laser-Scans originalgetreu nachgebildet wurde, wird nur sparsam beleuchtet, ganz so, als wäre man mit Taschenlampen auf einer Höhlentour.

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(Foto: Corinna Guthknecht)

Die originale, etwa 250 Meter lange Höhle, liegt in der südwestfranzösischen Dordogne. Doch außer ein paar Wissenschaftlern haben seit 1963 überhaupt keine Menschen mehr die Originale der Höhlenmalereien gesehen. Damit die Ausdünstungen und der Atem Hunderttausender Besucher die urgeschichtliche Kunst nicht zerstören, wurde die Höhle in den Dornröschenschlaf zurückversetzt, in dem sie sich nach einem Bergsturz vor etwa 17 000 Jahren befand.

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(Foto: Corinna Guthknecht)

Auf dem Weg durch die Höhle begegnet der Besucher auch einer steinzeitlichen Familie, wie sie zur Entstehungszeit von Lascaux gelebt haben mag. Videofilme und interaktive Medienstationen erklären in weiteren Stationen, wie die Menschen im Paläolithikum gelebt haben und wie ihre Kunstwerke entstanden.

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(Foto: Peter Lehner/Mauritius Images)

Gigantisch wirkende Felswände, die Wasserfälle, der strömende Gebirgsbach - als Naturphänomen und wegen ihrer Schönheit ist die Partnachklamm in Garmisch-Partenkirchen bei Touristen und Ausflüglern beliebt. Zudem gilt sie als Nadelöhr für viele Wanderrouten in Richtung Zugspitze und weitere Ziele im Wettersteingebirge. Kein Wunder also, dass 350 000 Menschen Jahr für Jahr durch den 700 Meter langen und bis zu 80 Meter tiefen Felseinschnitt strömen. Jetzt ist die Klamm wieder für Besucher geöffnet - nachdem in den vergangenen Wochen Schäden in Folge des Winters behoben wurden. So wurden Teile des Weges neu betoniert, zudem mussten Arbeiter zahlreiche Geländerpfosten erneuern. Wegen der Osterferien ist bereits um 8 Uhr geöffnet (Schließung 18 Uhr), in den Sommermonaten sind die Zugangszeiten 6 bis 22 Uhr. Die nächtliche Schließung der Pforten - vor allem aus Haftungsgründen - hatte vor zwei Jahren hitzige Debatten ausgelöst. Da die Klamm aber Eintritt kostet (in diesem Jahr sind es fünf Euro, Kinder ermäßigt), befindet man sich rechtlich quasi nicht in wilder Natur. Auch wenn es auf den Besucher durchaus so wirkt.

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(Foto: Florian Peljak)

In München sind etwa 300 Menschen für bezahlbaren Wohnraum und gegen Mietwucher auf die Straße gegangen. "Keine Rendite mit der Miete", "Wohnen ist ein Grundrecht" und "Wir bleiben alle" steht unter anderem auf ihren Transparenten. Auch in anderen deutschen Großstädten demonstrierten Bürger gegen steigende Mieten - in Berlin waren am Samstag sogar mehrere Tausend Menschen auf der Straße.

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(Foto: N/A)

Die JU 52 D-AQUI, besser bekannt als "Tante Ju", hat am Mittwochabend vom Münchner Flughafen aus ihren vorerst letzten Weg zu ihrer Heimatbasis angetreten. In Rumpf und Tragflächen zerlegt, wurde das Lufthansa-Flugzeug auf drei Spezialtransporter verladen, die die alte Tante nach Hamburg fuhren. Wegen der Überbreite der Fracht durften die Schlepper nur nachts und nur mit reduzierter Geschwindigkeit unterwegs sein. Im August 2018 war das knapp 83 Jahre alte Kultflugzeug in München gestrandet, weil bei einer Kontrolle ein Schaden an der Motoraufhängung festgestellt wurde. Während der Instandsetzung entschied die Lufthansa im Januar 2019 allerdings, den kommerziellen Betrieb der Rundflüge einzustellen, da sich der Verkauf von Tickets nicht rentiere. Die Tante blieb fortan im Hangar.

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(Foto: Lufthansa)

Der Konzern teilte mit, dass eine Entscheidung über die zukünftige Verwendung noch ausstehe. Es hieß, das Flugzeug werde zunächst professionell eingelagert. Die JU 52 D-AQUI war nach ihrem Jungfernflug 1936 abwechselnd bei deutschen und norwegischen Fluggesellschaften sowie den Luftwaffen beider Länder in Betrieb. 1957 wurde sie nach Ecuador verschifft und 1970 von einem amerikanischen Piloten gekauft. Schließlich gelangte sie 1984 wieder in den Besitz der Lufthansa.

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(Foto: dpa)

Nostalgiker vermissen bereits das leise Gurgeln der Heizung. Die langen Fernsehabende im Kerzenschein. Handschuhe und Wollsocken. Keine Sorge, das kommt bald wieder - bis dahin können die Münchner weiterhin die Vorboten einer Saison genießen, die gemeinhin mit langen Biergartenabenden, beißenden Grillrauchschwaden an der Isar und kontinuierlich ansteigendem Sonnenschutzfaktor oder ersatzweise einem heftigen Sonnenbrand endet.

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(Foto: Corinna Guthknecht)

Dank eines Volksbegehrens gibt es auch wieder Bienen, und was nach den Weihnachtstagen noch an Federvieh übrig ist ...

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(Foto: Corinna Guthknecht)

... bevölkert nun fröhlich die aufblühenden Grünflächen, im Botanischen Garten in Nymphenburg etwa.

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(Foto: Corinna Guthknecht)

Freunde der Germanistik zitieren beim Anblick dieser lebensbejahenden Jahreszeit gerne aus dem Osterspaziergang in Goethes Faust - auch wenn natürlich Strom und Bäche schon lange nicht mehr vom Eise befreit werden müssen.

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(Foto: Corinna Guthknecht)

Denn die Winter sind schlicht zu warm für derartige physikalische Phänomene. Übermütig sollte man trotzdem nicht werden mit der Wassertemperatur - die Isar hat aktuell ein bisschen über neun Grad, was wohl selbst für Freunde eines Flussbades ein wenig zu kühl wäre.

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(Foto: Corinna Guthknecht)

Schön bunt: Blumenbeet mit Primeln und Narzissen.

© SZ vom 03.04.2019/dh/fris/imei - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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