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Quelle: Florian Klamert
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In München lebt man inmitten von Klischees: Die Sonne strahlt am weiß-blauen Himmel, man geht im Sommer in den Biergarten und im Herbst auf das Oktoberfest. Der Bildband "Mein Blick auf München II" versucht dieses Denken über München zu vermeiden und zeigt die Stadt und ihre Bewohner abseits der Touristenattraktionen.
Unter den Füßen rauschen die Züge vorbei, von oben lässt sich auf der Hackerbrücke der Sonnenuntergang genießen. Aus über tausend eingereichten Bildern haben Meik Küst und Hans Kelén dieses Foto ausgewählt und zum Cover des Bildbands bestimmt.
Quelle: Mike Dulkeith
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Die Flaucherkönigin mit ihrem Lastenträger: Mal eben nackt durch die Isar gelaufen und schon drückt der Fotograf auf den Auslöser. Insgesamt zeigt "Mein Bild von München II" Fotos von gut 150 Profi- und Amateurfotografen. 2008 gab es bereits einen ersten Bildband über das Leben in der Stadt.
Quelle: Oliver Sauter
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Küssen bei Bier, Musik und Sonnenuntergang. "Es gibt viele Ecken, die ich auch noch nicht kannte", sagt Meik Küst. Versteckte Orte, wie hier eine improvisierte Dachterasse am Heimeranplatz, an die man selbst als Einheimischer nur durch Kontakte kommt.
Quelle: Markus Bundschuh
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Fassade eines Hotels im Arabellapark: Kleine Details wie Sonnenschirm, Rollos oder Balkonkästen durchbrechen das triste Grau des Betons. Der Bildband über München zeigt eine Mischung aus Architekturfotografien und Portraits von Menschen aus dem Alltag. Mal in Farbe, mal in Schwarz-Weiß.
Quelle: Heinz Wahl
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Im Schlachthofviertel werden Gebäude abgerissen. Im Hintergrund ragen die Kamine des Heizkraftwerks Süd in den Himmel. Entgegen aller München Klischees scheint in der bayerischen Landeshauptstadt nicht an jedem Tag die Sonne.
Quelle: Oliver Rauh
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Nicht bei allen Fotos schafft es der Bildband, ein klischeefreies München zu zeigen: Die Welle am Eisbach steht mittlerweile in vielen Reiseführern und zieht Menschen aus der ganzen Welt an: Surfer, Touristen aber auch den ein oder anderen einheimischen Schaulustigen trifft man dort.
Quelle: Sabine Gistl
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Die Gedanken sind frei: Vor einem Bekleidungsgeschäft in der Maxvorstadt betrachtet eine Nonne ganz ehrfürchtig die Kleider im Schaufenster. Normalerweise bleiben eher junge Frauen mit ihren Freundinnen vor dem Laden für Haute Couture stehen.
Quelle: Nick Frank
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Typisch münchnerisch ist der Wohnkomplex im Hasenbergl nicht - und genau deshalb interessant für den Bildband, der die Stadt zeigen will, wie man sie nur als Bewohner erleben kann.
Bildband "Mein Bild von München II - unsere Stadt klischee-befreit", 172 Seiten, 14,90 Euro.