Biologie:"Ohne Hummeln gibt es weniger Nahrungsmittel"

Lesezeit: 4 min

Sara Leonhardt ist am liebsten draußen in der Natur. (Foto: Marco Einfeldt)

Die Biologin Sara Leonhardt ist fasziniert von Hummeln und Bienen. Weil sie die Tiere so gut kennt, macht ihr das Insektensterben Angst. Doch ihre Entdeckung könnte zu deren Rettung beitragen.

Interview von Martina Scherf

Sara Leonhardt ist fasziniert von der Welt der Bienen. Jüngst hat die Biologin - zusammen mit ihrem Mitarbeiter Fabian Rüdenauer und dem Kollegen Johannes Spaethe von der Uni Würzburg - eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Manche Hummeln haben einen ganz besonderen Geschmackssinn, und sie halten Diät. "Das wollte uns anfangs niemand glauben, aber jetzt ist es bewiesen", sagt die 38-Jährige, die seit vergangenem Jahr im Wissenschaftszentrum der TU in Weihenstephan den Lehrstuhl für Pflanzen- und Insekten-Interaktionen leitet. Ihre Entdeckung könnte einen Beitrag zur Rettung der Insekten leisten.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusArtenvielfalt
:Blumenwiesen sind Mini-Regenwälder

Die knallgelbe Forsythie mag einen schönen Osterstrauch abgeben, doch Nahrung für Insekten? Null. Ein Botaniker und ein Stadtgärtner erklären, welche Blumen und Sträucher gegen Artensterben helfen.

Von Ingrid Hügenell

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: