Kulturzentrum Bergson wächst:Die ersten Acts für „Münchens innovativsten Konzertsaal“ stehen fest

Lesezeit: 3 Min.

Im Oktober wird das Elektra Tonquartier mit einem "Big Bang-Weekend“ eingeweiht, unter anderem mit der Jazzrausch Bigband. (Foto: Georg Stirnweiß/Bergson)

Das Bergson Kunstkraftwerk in Aubing stellt das Elektra Tonquartier und die neuen Galerieräume vor. Mit Anselm Kiefer, Flaz, Xenia Hausner und der Biennale-Teilnehmerin Agnes Questionmark sind einige große Namen vertreten.

Von Jürgen Moises

Die Wände sind schwarz. Die Stühle grau. Und bleibt man beim rein optischen Eindruck, ist es nicht viel anders, als würde man in einem neuen, mittelgroßen Kinosaal sitzen. Das Geheimnis des neuen Konzertsaals Elektra Tonquartier im Bergson Kunstkraftwerk in München-Aubing liegt woanders. Es ist nicht oder kaum sichtbar in den Wänden und an der Decke versteckt. Da sind zum einen viele Mikrofone, die genauso wie 80 Lautsprecher, ein Computer und eine sogenannte Verhallungsanlage zu einem elektronischen Akustik-System mit dem Namen „Vivace“ gehören. Dieses System ist äußert variabel und macht immersive Audioerlebnisse möglich. Und, so das Versprechen: Der Raum ist dadurch nicht nur für Klassik oder Elektronik oder Hip-Hop, sondern für alle Genres optimal.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusBergson Kunstkraftwerk in Aubing
:Ein Konzertsaal, der Schule macht

Im Herbst wird das Elektra Tonquartier im Bergson eröffnet. Schon jetzt können Besucher Stuhlpaten werden – und damit Münchner Kindern und Jugendlichen Gratis-Konzerte ermöglichen. Eine hübsche Idee.

Kolumne von Bernhard Blöchl

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: