Es ist ein besondere Ort im Osten von München: das Atelierhaus im Streitfeld, entstanden durch Kreative, die sich im Genossenschaftsmodell (KunstWohn Werke München eG ) der still gelegten Kleiderfabrik Kuszner im Gewerbegebiet von Berg am Laim annahmen und die Räume in Ateliers für nachhaltiges künstlerisches und kreatives Arbeiten umwandelten. Wo einst Röcke, Hosen und Blusen produziert wurden, sind seit 2012 über 40 Kreative aus den unterschiedlichsten Sparten tätig.
Am Sonntag, 28. Oktober, öffnen sich im Komplex an der Streitfeldstraße 33 die Ateliertüren von 24 Künstlerinnen und Künstlern für sechs Stunden in der Zeit von 13 bis 19 Uhr. Eröffnung ist bereits um 12 Uhr mit der Matinee "Salon de Streitfelde", einer Doku-Fiktion über die Metamorphose der Kleiderfabrik in das Atelierhaus von Thomas Garrecht, eine Mischung aus Stummfilm, Musik-Video, Zeitraffer-Trickfilm und Mise-en-scène. Zudem gibt es einen Live-Act des Multi-Instrumentalisten Titus Waldenfels. Danach öffnen sich um 13 Uhr die Ateliertüren, die Künstler zeigen und erläutern ihre Arbeiten. Um 17 Uhr wird im Atelier Wolff im zweiten Obergeschoss/Rückgebäude zu "Kyoto to go" geladen, einer Kyoto-Fotostrecke mit Verkostung japanischer Grüntees. Um 19 Uhr schließen sich die Türen wieder.