Der neue Quartiersplatz im Neubaugebiet Baumkirchen-Mitte im Verlauf der Hermann-Weinhauser-Straße wird nicht mit Platten gepflastert, sondern durch aufgerauten Teerbelag "deutlich" von der Straße zu unterscheiden sein. Dies teilte der Bezirksausschuss-Vorsitzende Robert Kulzer (SPD) in der jüngsten Sitzung dem Gremium mit. Das sei nach seiner Meinung "ein ganz guter Kompromiss", formulierte Kulzer.
Das Planungsreferat erklärte den Stadtviertelvertretern als Antwort auf Fragen aus der Bürgerversammlung, dass die Hermann-Weinhauser-Straße, die zwischen der Baumkirchner und der Neumarkter Straße verläuft, "mäandrierend" durch das Gebiet verlaufen und Tempo 30 gelten wird, sodass die Trasse vermutlich zum Schleichweg werden und "Fremdverkehr" anziehen wird. Alle, die eine Abkürzung suchen, würden auch spätestens an der Kreuzung Weihenstephaner-/Berg-am-Laim-Straße durch die dortige Ampelanlage abgefangen. In Spitzenzeiten wird, davon müsse man ausgehen, die Hermann-Weinhauser-Straße zwischen 400 und 800 Fahrten pro Stunde verkraften müssen.