Benedict Wells über seine Karriere und seinen Lehrer:„Menschen wie ihm verdanken Autoren wie ich alles“

Lesezeit: 2 Min.

„Ich würde diese Zeilen hier wohl nicht tippen, wenn mein Lehrer damals nicht so verrückt gewesen wäre“: Schriftsteller Benedict Wells bedankt sich in seinem neuen Buch bei seinem ehemaligen Lehrer. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Seine Romane sind Bestseller, in seinem neuen Buch erzählt Benedict Wells vom Schreiben und vom Leben – und von der harten Kritik seines ehemaligen Lehrers. Eine Verneigung vor den Lehrenden, zu denen der 40-Jährige nun selbst gehört.

Kolumne von Bernhard Blöchl

Ewald Arenz macht gerade Sommerferien, wie alle anderen Lehrer in Bayern auch. Wie nicht alle anderen Lehrer in Bayern veröffentlicht Arenz nebenher Romane. Romane, die sich mehr als eine Million Mal verkauft haben. Zum Start des neuen Schuljahres erscheint sein neues Werk, „Zwei Leben“ (Dumont). Das Buch über Lebensträume in den Siebzigern soll an Arenz’ jüngste Erfolge, „Die Liebe an miesen Tagen“ (2023) und „Der große Sommer“ (2021), anknüpfen. „Der große Sommer“ erschien damals kurz nach Benedict Wells’ „Hard Land“, zwei Coming-of-Age-Geschichten, die sich zu Lieblingen der Buchhändler entwickeln sollten.

Zur SZ-Startseite

"Hard Land" von Benedict Wells
:49 Geheimnisse

Die Einsamkeit der Außenseiter: Benedict Wells erzählt in seinem neuen Roman "Hard Land" von einer Jugend im Missouri des Jahres 1985.

Von Bernhard Blöchl

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: